Die Hypnosepraxis

Annette Händle Heilpraktikerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

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ADS / ADHS

 
Nach Auskunft der Bundesopiumstelle wurden im Jahr 1993 rund 35 kg Metyhlphenidat auch unter dem Namen Ritalin, Concerta oder Medikinet an deutsche Kinder verabreicht. Im Jahr 2009 waren es bereits 1,7 Tonnen Metyhlphenidat. Rein rechnerisch wären das rund 20 Millionen Tagesdosen die von Kindern täglich eingenommen werden die an AD(H)S leiden oder von denen man es vermutet.

Im Jahr 2009 kam es zu einer EU Kommissionsentscheidung, die ganz klar besagt, dass die eigentlichen Ursachen von AD(H)S nicht feststellbar sind. Derzeit wird von einer multikausalen Ursachenkette ausgegangen, die nicht allein medikamentös zu behandeln ist.

Eine unüberlegte Langzeittherapie kommt einem gezielten Neurodoping gleich. Eine Verabreichung von Metyhlphenidat (Ritalin, Concerta oder Medikinet) länger als 12 Monate kann eine Sucht entstehen. Metyhlphenidat ist nur für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und achtzehn Jahren zugelassen. Für Erwachsene ist der Gebrauch nicht zugelassen. Metyhlphenidat ist ein Amphetamin das in der Drogenszene auch Speed genannt wird und dem Betäubungsmittelgesetz (BTMG) unterliegt. Wie allgemein bekannt, verändern Drogen insbesondere synthetische Drogen das menschliche Gehirn und führen zu irreparablen dauerhaften Schäden. Metyhlphenidat ist ein berauschender Stoff, auch im Sinne des deutschen Strafrechts. Mit der Einnahme von Ritalin, Concerta oder Medikinet kann es somit auch zu massiven strafrechtlichen Problemen kommen, wenn man unter dem Einfluss dieses Mittels am Straßenverkehr teilnimmt. Am Straßenverkehr nimmt man bereits als Fußgänger teil, geschweige denn als Fahrradfahrer oder als Fahrer motorisierter Fahrzeuge wie viele unserer Jugendlichen. Selbst bei Reisen ins Ausland droht eine Verhaftung beim mitführen von Ritalin, Concerta oder Medikinet, da es eine Droge ist und man somit zum Drogenschmuggler wird.

Nebenwirkungen von Ritalin und Co:

     Ängste
     Depressionen
     Aggressionen
     Suchtverhalten
     Plötzlicher Herztod
     Anormalen
     Verhalten
     Wachstumsstörungen
     Selbstmordversuchen
     Wachstumsstörungen

Aufgrund von Begleiterscheinungen von Ritalin und Co finden oftmals tiefenpsychologische Behandlungen statt gegen Ängste, Depressionen, Essstörungen, Suchtproblemen und Persönlichkeitsstörungen. Sollten zudem noch erhebliche Selbstwertprobleme und negative Selbstüberzeugungen vorliegen, werden ebenfalls tiefenpsychologische Behandlungsmethoden zur Stärkung der Ich-Strukturen eingesetzt.


Die ICD-10* gibt folgende Kriterien zur Diagnose von ADHS an:

In Bezug auf Alter und Entwicklungsstand nachweisbare Abnormität von Aufmerksamkeit und Aktivität zu Hause. Gekennzeichnet durch mindestens drei dieser Aufmerksamkeitsschwierigkeiten:

  1. Kurze Dauer spontaner Aktivitäten.
  2. Mangelnde Ausdauer beim Spielen.
  3. Überhäufiges Wechseln zwischen verschiedenen Aktivitäten.
  4. Stark beeinträchtigte Ausdauer bei der Bewältigung von 
      Aufgaben, die von Erwachsenen gestellt werden.
  5. Hohe Ablenkbarkeit während schulischer Arbeiten wie
      Hausaufgaben oder Lesen.
  6. Ständige motorische Unruhe (rennen, hüpfen, Füße wippen etc.).
  7. Bemerkenswert ausgeprägte Zappeligkeit und Bewegungsunruhe
      während spontaner Beschäftigungen.
  8. Bemerkenswert ausgeprägte Aktivität in Situationen, die relative
      Ruhe verlangen (wie z.B.Mahlzeiten, Reisen, Besuche, Gottesdienst).
  9. Schwierigkeiten, sitzen zu bleiben, wenn es verlangt wird. 

In Bezug auf Alter und Entwicklungsstand nachweisbare Abnormität von Aufmerksamkeit und Aktivität im Kindergarten oder in der Schule (falls zutreffend). Gekennzeichnet durch mindestens drei dieser Aufmerksamkeitsschwierigkeiten:

  1. Außergewöhnlich geringe Ausdauer bei der Bewältigung von Aufgaben.
  2. Außergewöhnlich hohe Ablenkbarkeit, d. h. häufiges Zuwenden
      zu externen Stimuli.
  3. Häufiger Wechsel zwischen verschiedenen Aktivitäten, wenn
      mehrere zur Auswahl stehen.
  4. Extrem kurze Dauer von spielerischen Beschäftigungen.
  5. Beständige und exzessive motorische Unruhe (Rennen, Hüpfen,
      Füße wippen etc.) in Situationen, in denen freie Aktivität erlaubt ist.
  6. Ausgeprägte Zappeligkeit und motorische Unruhe in strukturierten Situationen.
  7. Extrem viel Nebenaktivitäten bei der Erledigung von Aufgaben.
  8. Fehlende Fähigkeit, auf dem Stuhl sitzenbleiben zu können,
      wenn es verlangt wird.

*ICD 10 = International Classification of Diseases and Related Health Problems. Die ICD ist die internationale Klassifikation der Krankheiten und Gesundheitsprobleme, welche von der Weltgesundheitsorganisation WHO erstellt wurde. Alle wichtigen Erkrankungen werden dabei in verschiedene Kategorien eingeteilt.


Allgemeines:

Die Erwartungshaltung vieler Eltern an ihr Kind ist sehr groß. Gerade Jungs sind sehr viel häufiger mit AD(H)S betroffen als Mädchen. Jungs dürfen heutzutage keine Jungs mehr sein. Früher hatten die Jungs mehr Möglichkeiten sich auszutoben und hatten die Bewegung die sie brauchten. Heute versucht man in einer sehr frauenorientierten Erziehung alles in eine Richtung zu pressen. Aber genau das funktioniert nicht. Aus diesem Grund brauchen wir uns über die vielen Verhaltensauffälligkeiten bei Jungs nicht zu wundern.
 

 
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